Links

Wer sich weiter zu den Themen des Projektes „ANNA – Das vernetzte Leben“ informieren möchte, findet im Netz zahlreiche Anlaufstellen. Mit dieser Linksammlung möchten wir Anregungen geben, wo man weitere lesenswerte Inhalte zu Themen wie Algorithmen, Künstlicher Intelligenz und Big Data finden kann.

Informationsangebote und Medien

  • Die Informationsplattform iRights.info bietet zahlreiche Artikel, die an Verbraucherinnen und Verbraucher gerichtet und CC-lizenziert sind, beispielsweise ein Dossier zum Thema Big Data.
  • Das Magazin fluter bietet auf seiner Webseite fluter.de viele spannende Texte zu Themen rund um Digitalisierung und Internet. Beispielsweise zwei Artikel zum Thema Datenspuren mit anschaulichen Infografiken: Was macht Spotify mit meinen Daten? (2017) und Was macht YouTube mit meinen Daten? (2018). Außerdem lesenswert: Das fluter-Heft Nr. 68 Daten: Was gibst du Preis?.
  • Auf der Seite Marktwächter.de der Verbraucherzentralen werden verschiedene Studien zum Verbraucherschutz im Zusammenhang mit digitalen Technologien vorgestellt, zum Beispiel zu den Themen Wearables und Fitness-Apps oder Online-Dating.
  • Die Bundeszentrale für politische Bildung stellt auf ihrer Webseite zahlreiche (pädagogische) Materialien zur Verfügung, zum Beispiel zum Thema Big Data. Außerdem lesenswert: die Ausgabe 6-8/2018 der Zeitschrift Aus Politik und Zeitgeschichte zum Thema Künstliche Intelligenz und das Arbeitspapier „Algorithmen und Self-Tracking“ (PDF), in dem Hintergründe zu diesen Technologien vorgestellt und ihre Bedeutung für die medienpädagogische Jugendarbeit diskutiert werden.
  • Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat zwei lesenswerte Broschüren veröffentlicht: In „Dein Algorithmus – meine Meinung!“ (2017) wird die Funktionsweise von Algorithmen in verschiedenen digitalen Anwendungen anschaulich und alltagsnah erklärt (PDF). Die Broschüre „Selbstdatenschutz! Tipps, Tricks und Klicks“ (2016) bietet Informationen und viele praktische Hinweise zur datensparsamen und sicheren Kommunikation im Internet (PDF).
  • Die Broschüre „Smart Home clever vernetzt“ (PDF) der Initiative Gutes Aufwachsen mit Medien bietet viele Informationen und Praxistipps rund um Smart Home-Technologien. Sie ist besonders für Eltern und pädagogische Fachkräfte interessant.
  • Der englischsprachige Band A People’s Guide to AI“ (Allied Media, 2018) stellt Begriffe und Alltagsanwendungen von Künstlicher Intelligenz allgemein verständlich dar, mit besonderem Fokus auf gesellschaftliche Folgen. Er enthält außerdem Reflexionsübungen für Leserinnen und Leser im Erwachsenenalter und ist CC-lizenziert (PDF).
  • Der YouTube-Kanal about:blank ist ein gemeinsames Angebot von netzpolitik.org und Mediale Pfade. In kurzen Videos werden Themen wie Algorithmen oder Internet der Dinge erklärt.
  • In der Videoreihe Dennis Digital (WDR) beantwortet der Journalist Dennis Horn gemeinsam mit Expertinnen und Experten Fragen von Jugendlichen zu digitalen Themen. Die Reportage „Die Datensammler“ gibt konkrete Tipps, wie man seine Daten schützen kann.
  • In der interaktiven Webserie Do Not Track geht es um verschiedene Beispiele und Hintergründe der Datensammlung im Netz. Das Projekt wurde von verschiedenen Medienhäusern entwickelt, darunter Arte und der Bayerische Rundfunk.

Methoden und Materialien für die Bildungsarbeit

  • Das Online-Tool und Workshopformat Dataselfie behandelt die Themen Big Data und Privatsphäre; es richtet sich an Erwachsene im Bereich der Jugendarbeit und Medienpädagogik, kann aber für die Arbeit mit Jugendlichen angepasst werden.
  • Auf demokratielabore.de (Open Knowledge Foundation Deutschland) werden Formate für Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren vorgestellt. Anschlussfähig an die ANNA-Themen sind zum Beispiel der Workshop Data Dancing oder die Tool-Übersicht Daten finden und visualisieren; das Material ist CC-lizenziert.
  • In der CC-lizenzierten Broschüre Digital Defenders (PDF) der European Digital Rights  Association (EDRi) werden Themen wie Datenschutz, Privatsphäre im Netz und praktische Tipps jugendgerecht aufbereitet.
  • Die Plattform edulabs.de bietet eine Übersicht frei nachnutzbarer Methoden und Materialien für digitale Bildungsangebote, die sich nach Zielgruppen, Fächern oder Kompetenzen filtern lassen. Anschlussfähig an die ANNA-Themen sind zum Beispiel das Planspiel Spielen statt Klicken: Facebook und Co. als Offline-Spiel oder das Alternate Reality Game DATA RUN.
  • Schulmaterialien zum kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Anwendungen bietet der Hamburger Medienpass. Beispielsweise die Module Selbst und Bewusst zum Datenschutz in sozialen Netzwerken und Mit Sicherheit mobil zur Smartphone-Nutzung.
  • Das jfc Medienzentrum stellt frei nachnutzbare Materialien für Spiele und Szenarios in Gruppen zur Verfügung. Die Methoden behandeln Themen wie Algorithmen und Big Data, sie werden für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 12 Jahren empfohlen.
  • Das #makeITsafe2.0 Methodenhandbuch stellt über 50 Übungen rund um die sichere und verantwortungsvolle Internetnutzung vor. Sie wurden von Jugendlichen entwickelt, lassen sich aber auch außerhalb der Jugendarbeit einsetzen; das Handbuch ist CC-lizenziert (PDF).

Allgemein empfehlenswerte Anlaufstellen für praktische Tipps und Leitfäden sind die Seiten klicksafe.de und saferinternet.at. Die Webangebote mobilsicher.de und silver-tipps.de bieten  Verbraucherinformationen für erwachsene Zielgruppen, die Seiten handysektor.de und youngdata.de richten sich vorrangig an Jugendliche und junge Erwachsene. Einen Schwerpunkt auf IT- und Internetsicherheit legt das Portal BSI für Bürger des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik.

Hinweis: Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wurde Ende März 2019 erstellt.